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Aktuelle Termine der Bereitschaft Starnberg

Juni-Juli2012

Im Juni und Juli 2012 hatte die Stadt Starnberg nicht nur zum Festwochenende sondern auch in der Zeit der ganzen Seebühne die Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer der BRK Bereitschaft Starnberg benötigt.
Bei 16 Diensten wurden mit 64 Helfern insgesamt 80 Stunden abgesichert.

JHV 23.03.2012

Jahreshauptversammlung der Bereitschaft Starnberg 2012

17.10.2011

Dank der vielen fleissigen Spender beim CSU-Sommerfest 2011 konnte der Bereitschaft des BRK Starnberg jetzt ein mit 380 € gefüllter "Rettungswagen" überreicht werden.
Auch die CSU Starnberg will zum 100-jährigen Jubiläum der Bereitschaft Starnberg einen Beitrag leisten. Für das BRK Starnberg engagieren sich Tag für Tag in ihrer Freizeit mehr als 1.000 freiwillige Helfer.
Die CSU Starnberg möchte mit dieser Spende auf diesen tollen Einsatz der Ehrenamtlichen hinweisen und für die allzeit gezeigte Hilfs- und Einsatzbereitschaft Danke sagen.
Bei der Spendenübergabe zeigte sich Kreisbereitschaftsleiter Markus Grasl sehr erfreut und bedankte sich herzlich.

Auf dem Bild: Stadtrat Gerd Weger, CSU-Fraktionsvorsitzende Eva John, Kreisbereitschaftsleiter Markus Grasl, Ortsvorsitzender Ludwig Jägerhuber, Anton Sedlmaier
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Nähere Informationen unter www.eva-john.de

28.05.2011

Starnberger Merkur "Ich war ja klinisch tot" [301 KB]

31.03.2010

BAYERISCHES ROTES KREUZ (BRK)
Kreisverband Starnberg

Neuartiges Reanimationsgerät des BRK im Landkreis eingeführt

Starnberg (KOH) - Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) ist die größte
Hilfsorganisation im Landkreis und zuständig für die Durchführung des
Rettungsdienstes.

Seit kurzem steht den Rettern im Landkreis Starnberg ein neuartiges
Reanimationsgerät zur Verfügung, das auch von allen anderen
Rettungsdiensten jederzeit angefordert werden kann. Mit Hilfe des
sogenannten LUCAS (Lund University Cardiac Assist System) ist es dem
Rettungsdienst nun möglich, besonders auch bei lange andauernden
Herz-Lungen-Wiederbelebungen die wichtige Herzdruckmassage durch dieses
spezielle Rettungsgerät unterstützen zu lassen. So ist gewährleistet, dass
der notwendige Druck auf den Brustkorb immer in der richtigen Frequenz und
mit der optimalen Kraft erfolgt.

Das insgesamt mehr als 10.000 EURO teure Gerät wird nicht vom öffentlichen
Rettungsdienst gestellt, sondern wurde vom BRK mit Unterstützung der
Kreissparkasse München-Starnberg selbst beschafft, um die
notfallmedizinische Versorgung der Bürger noch weiter zu optimieren. Und
das ist insgesamt ein Anliegen des BRK. Vorsitzender Michael Kuffer:
"Unsere vielen Mitarbeiter und Mitglieder sind in allen Teilen des
Landkreises tief verankert und mit ihren Familien in der Gemeinden aktiv.
Wir haben ein professionelles aber auch ganz persönliches Interesse daran,
dass im Notfall alles getan werden kann, was den Zustand unserer Patienten
und nicht selten auch der eigenen Angehörigen verbessert."

Fünf mal kam der Starnberger LUCAS bereits zum Einsatz, davon einmal im
Rahmen einer Wasserrettung und auch jeweils einmal zur Unterstützung in den
Nachbarlandkreisen Landsberg und Fürstenfeldbruck.

Markus Grasl, Kreisbereitschaftleiter und LUCAS-Projektleiter beim BRK
Starnberg: "Unser Landkreis ist für ein solches Rettungsgerät besonders
geeignet, weil wir neben der hier lebenden Bevölkerung auch sehr viele
Besucher - in den Sommermonaten auch gerade an den vielen Gewässern - zu
betreuen haben. Und speziell auch hier gibt es eine Reihe von Szenarien wie
Tauchunfälle, die den Einsatz dieses Gerätes erforderlich machen können.
Unsere Retter sind hierfür bestens ausgebildet und laufend in Fortbildung."

Landrat Karl Roth ist erfreut, dass das BRK im Landkreis auch in dieser
Sache Vorreiter ist und durch das große Engagement der Ehrenamtlichen im
Roten Kreuz die medizinsiche Versorgung der Landkreisbürger noch weiter
optimiert werden kann.

LUCAS wird im Einsatzfall parallel zum Rettungswagen und Notarzt in einem
gesonderten Fahrzeug entsandt. Hierfür haben sich die ehrenamtlichen
Zugführer des 1. Sanitätszuges im Landkreis Starnberg zur Verfügung
gestellt. Sie sind mit ihrem geländegängigen Kommandowagen rund um die Uhr
und jeden Tag im Jahr alarmierbar. Die integrierte Leitstelle in
Fürstenfeldbruck alarmiert auf Anforderung des Rettungsdienstes/Notarztes
oder auch aufgrund von besonderen Meldebildern zusätzlich das
nächstgelegene Reanimationsgerät. Die nächsten vergleichbaren Geräte sind
bei der Werkfeuerwehr MTU (München-Allach) und und der Berufsfeuerwehr in
München stationiert.

Auf dem beiliegenden Fotos (Quelle: Kohlenz) zu sehen (von links nach
rechts):

Markus Grasl (BRK-Kreisbereitschaftsleiter), Georg Rötzer (Leiter
Rettungsdienst des BRK-Starnberg), Michael Kuffer (BRK-Vorsitzender im
Landkreis Starnberg), Karl Roth (Landrat), Martin Ulses
(BRK-Kreisgeschäftsführer) und Klaus Schremser (Bereichsdirektor des
Kreissparkasse München-Starnberg) freuen sich gemeinsam über das neue
LUCAS-Reanimationsgerät im Landkreis Starnberg. Hinter der Gruppe zu sehen
ist der Kommandowagen des 1. Sanitätszuges im Landkreis Starnberg, mit dem
LUCAS zugebracht wird. Vor der Gruppe zu sehen ist das an einer Übungspuppe
angebrachte LUCAS-Reanimationsgerät.

Sollten Sie ein Bild in einer höheren Auflösung benötigen, geben Sie uns
bitte kurzfristig Bescheid.

Freundliche Grüße
BRK Kreisverband Starnberg
i.A.
Walter Kohlenz
- Pressesprecher des Vorstandes -